Rote Bete

Die Heilwirkungen der Roten Bete wurden 2500 v. Christus erstmalig schriftlich festgehalten. In der Zeit der griechischen und römischen Antike war die Rote Bete ein beliebtes Heilmittel gegen Hautentzündungen und Infektionskrankheiten.

Die heimische Gemüseknolle, ursprünglich aus dem mediterranen Raum stammend, stand früher, neben anderen Knollen, auf dem täglichen Rationsplan der Arbeits- und Zugpferde.

Die Rote Bete unterstützt die Immunabwehr und wirkt entschlackend, sowie entzündungs- und tumorhemmend. Für letzteres ist das Betanin, das „Betenrot“ der Wurzel, verantwortlich: Es sorgt nicht nur für die rote Farbe, sondern lässt als sekundärer Pflanzenstoff Viren und Bakterien inaktiv werden.

Das Polyphenol gilt ebenfalls als Krebsschutz, wirkt antioxidativ und appetitanregend.

Der ähnlich klingende Eiweißbaustein Betain fördert den Abtransport von Krankheitserregern und stärkt die körpereigene Abwehr, sowie die Leber.

Die Mischung aus einem hohen Eisen-, Kupfer-, Vitamin B6- und Folsäuregehalt ist für ihren blutbildenden und blutverbessernden Charakter verantwortlich.

Kupfer ist zudem für die Gelenke und die Konzentrationsfähigkeit wichtig; das reichhaltige Angebot der B-Vitamine für den gesamten Stoffwechsel, Haut, Haare, Hufe, Bindegewebe, Zellaufbau und die Regeneration, Herz und die Nerven.

Die positive Wirkung kann man vor allem bei Ekzemer-Pferden bemerken.

Sidefact: „Folsäure macht glücklich“, denn sie aktiviert im Gehirn Botenstoffe für positives Empfinden.

Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe Flavonoide und Saponine wirken zusätzlich immunstimulierend, vitalisierend, sowie verdauungsfördernd.

Zink und Selen dienen als Baustoffe bei vielen Gelenkerkrankungen und sind elementar für Muskeln, Haut, Fell und das Immunsystem.

Die Wurzelknolle bereichert unser 'Futter Natur' des Weiteren mit Kalium und Magnesium für die Nerven und Muskeln, was gerade für gestresste oder sportlich aktive Pferde relevant ist.

Calcium und Mangan für den Bewegungsapparat und Zähne; weitere Mineralstoffe wie Jod, Chrom, Phosphor und Natrium in Hülle und Fülle.

Vitamin E schützt vor freien Radikalen, den schädlichen Molekülen, die Zellen schädigen, Stoffwechselprozesse nachteilig beeinflussen und sogar Krebs auslösen können.

Carotinoide wie Beta-Carotin sind deswegen wichtig, weil sie vom Körper in das lebensnotwendige Vitamin A umgewandelt werden können; auch das ist enthalten. Genauso wie das Vitamin C.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die roten Knollen aufbauend in nahezu allen Bereichen des Körpers wirken und einen besonderen Mehrwert für Gelenke, sowie Muskeln haben.

Außerdem enthalten sie wertvolle Aminosäuren wie Lysin, Threonin, Methionin, Betain und dazu noch Bioflavone, Betanidin, Rutin und Cholin.

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