Wie wende ich Futter Natur an?

Füttere PFERDGERECHT ,Futter Natur' je nach Typ, Jahreszeit, Haltung und Leistung Deines Pferdes:

ca. 100 - 500g je 100kg Ideal- Pferdegewicht pro Tag

Mit dem einzigartigen PFERDGERECHT ,Futter Natur' haben wir große Teile des natürlichen Nahrungsspektrums des Pferdes abgebildet und versorgen es rund um Bestens, vielfältig und rein natürlich.

PFERDGERECHT ,Futter Natur`liefert dem Pferd eine hoch bioverfügbare Basisversorgung der benötigte Vitalstoffe in natürlicher Art und Weise.

Hierin sind nicht nur auch die sekundären Pflanzenstoffe enthalten, Mikro- und Makronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, viele Antioxidantien und Aminosäuren, sondern eben auch Rohfaser und Struktur. Das ist natürlich. So ernähren sich Pferde in der Wildnis ebenfalls. Nicht von Getreide, Zucker pur oder Chemie!

PFERDGERECHT ,Futter Natur`unterstützt eine aktive Darmflora, das Immunsystem und kann den Säure-Basenhaushalt positiv beeinflussen.

Jede Futterumstellung sollte schonend vorgenommen werden, damit sich die Darmbakterien umstellen können.

PFERDGERECHT ,Futter Natur' kann auch angefeuchtet verfüttert werden. Bei älteren Pferden oder solchen mit Kauproblemen ist dies zu empfehlen. Die enthaltenen, getrockneten Pflanzenteile bewegen sich zurück in ihren ursprünglichen Zustand, sobald sie mit Wasser in Verbindung kommen. Dann ist es fast so, als würde sich Dein Pferd gerade selbst in der freien Natur sein Futter zupfen.

Du kannst es auch als Mash mit warmem Wasser übergießen und z.B. Leinsamen dazu selbst abkochen. Wenn Du das Rezept möchtest, schau mal hier!

Unsere Fütterungsempfehlung geht grundsätzlich von einem Raufutteranteil (HEU!) von mind. 1,5kg je 100kg Ideal- Körpergewicht pro Tag oder besser at libitum (zur freien Verfügung) aus. Am Besten ist es, wenn dem Pferd 24 Stunden pferdgerechtes, gutes HEU, aus Netzen oder Sparraufen zur Verfügung steht, denn das Pferd ist ein Dauerfresser!

Ein Salzleckstein, am Besten ein Natursalzstein, sollte für das Pferd immer erreichbar sein.

So beginnst Du mit der Fütterung:

Steigere pro Tag händchenweise die Zugabe von PFERDGERECHT ,Futter Natur' und reduziere entsprechend das bisherige Futter auf die gleiche Weise.

Oder schleich zuerst Dein bisheriges Futter langsam aus und starte dann mit PFERDGERECHT ,Futter Natur' auf diese Weise ganz neu:

Beginne mit 3-4 Händen PFERDGERECHT ,Futter Natur' am ersten Tag und steigere die Menge bei jeder Fütterung um eine Hand mehr Futter, bis Dein Pferd eben genau diese Hand mehr Futter übrig lässt. Dann hat es seine individuelle Menge erst mal gefunden. Nach ein paar Wochen kannst Du nochmal eine Hand mehr anbieten, ggf. möchte Dein Pferd dann mehr oder es lässt zwischenzeitlich wieder etwas übrig: dann bitte die Menge entsprechend reduzieren.

Also wundere Dich nicht: Es ist gut möglich, dass Dein Pferd zeitweise nur wenige Händchen verlangt und zu einer anderen Zeit vielleicht ein ganzes Kilo und mehr. Das Pferd darf hier reagieren und sich natürlich verhalten. Entsprechend seines Vitalstoff-Bedarfs und der natürlichen Stoffwechselvorgänge lässt es entweder etwas über oder verlangt plötzlich nach mehr.

Die Erfahrungen zeigen auch, dass viele Pferde anfangs deutlich mehr PFERDGERECHT ,Futter Natur' fordern und offensichtlich zur Aufbesserung der Vitalstoffe auch benötigen, jedoch reduziert sich die Menge dann nach einigen Wochen oder Monaten wieder, wenn die Vitalstoffversorgung ausgeglichen ist. Beobachte Dein Pferd und regulier die Futtermenge händchenweise.

Individualmenge des Pferdes

Neben den Fütterungsempfehlungen ist es bei einer solch natürlichen Nahrung, wie unserem PFERDGERECHT ,Futter Natur' so, dass sich die Pferde tatsächlich selbst sehr gut in der Menge regulieren. Bei süßen Weidelgräsern, zuckerreichen Getreidemüsli´s oder durch Lock- und Aromastoffe getäuscht, "vergessen" die Pferde ihre Instinkte und fressen über die Maßen viel und ohne Stopp; und das meist auch noch sehr hastig. Das ist nicht natürlich.

Bei unserem PFERDGERECHT ,Futter Natur' werden die Pferde nicht durch Aroma- und Lockstoffe, Extra-Zucker oder sonstige Trickserei getäuscht!

Sie wissen was sie fressen. Genau das ist unsere Absicht.

Sicherlich gibt es auch in der Natur "kleine Vielfraße", schlechte und bessere Futterverwerter, doch bei einer natürlichen Nahrung gibt es weder Gier, noch Hast. Weil die natürliche Nahrung für Pferde aber auch keinen übermäßigen Zucker, Stärke, Eiweiß oder Fruktane enthält, wäre hier ein "Mehr" nicht mal dramatisch.

In der freien Wildbahn wird die Nahrung kontinuierlich über fast 20 Stunden aufgenommen, in kleinen Portionen; alles wird gut eingespeichelt, im Maul zerkaut, zermahlen und für die Verdauung vorbereitet. Ähnlich ist es bei unserem ,Futter Natur'. Die Pferde fressen langsamer und regulieren sich in der Menge selbst. Ganz wie in der Natur.

Alle Vitalstoffe werden in natürlicher und ursprünglicher Form zur Verfügung gestellt und der Pferdekörper kann sich nehmen, was er braucht. Es kann hier auch keine Überversorgung bei den Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen entstehen, wie bei synthetisch mineralisierten Futtermitteln. Der Stoffwechsel darf reibungslos arbeiten.

Die Futtermenge kann mit dem individuellen Bedarf Deines Pferdes öfter mal schwanken - das ist normal und gut so, gerade mit dem Wechsel der Jahreszeiten und oft bestimmen die Pferde auf das Gramm genau, wie viel sie JETZT brauchen.

Man sollte hier auch den Pferden vertrauen, Ihnen ein Mitspracherecht einräumen und die Mengen entsprechend anpassen. Am Besten immer händchenweise die Mengen regulieren.

Foto: Marina Rupprecht

Fressposition?

Welche Rolle es für die Verdauung, die Zahnabnutzung und den gesamten Bewegungsapparat spielt, in welcher Position Dein Pferd frisst:

Jede Futteraufnahme, ob PFERDGERECHT ,Futter Natur' oder Heu aus Sparraufen und Netzen sollte immer BODENNAH erfolgen können. So ist es natürlich. Eine erhöhte Fressposition schädigt den Pferdekörper !

Die natürliche Fresshaltung ist ein nach vorne unten gesenkter Kopf, also bodennah, welcher die Dornfortsätze auseinander zieht, die Oberlinie dehnt, die Knochensäule (Hufe, Gelenke, Sehnen, Bänder) physiologisch belastet und den geringsten Muskelaufwand für das Pferd bedeutet. Selbst wenn das Pferd zu Ästen, Knospen und Blättern an Bäumen den Hals recken muss, um an die natürlich, gesunde Nahrung zu gelangen, senkt es zum Schlucken den Kopf wieder.

Schluckt das Pferd aber in abgewinkelter Kopf-Hals-Position, sowie bei Krippen, die auf Tischhöhe angebracht sind, so wird der Rachenraum und die Speiseröhre des Pferdes belastet, weil die ab zu schluckende Nahrung nicht "geradeaus" hinunter gleiten kann, sondern "um die Ecke" muss. Nur weil ein Pferd augenscheinlich damit zurecht kommt, heißt es nicht, dass es auch gesund und richtig ist.

Tröge in handlicher Höhe, wie die Beschreibung schon sagt, sind praktisch für den Menschen, nicht für das Pferd. Das gilt für so Vieles, auch für die Boxenhaltung oder die Hufeisen. Pferdgerecht ist anders!

Bei der natürlichen Fresshaltung passen die Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer genau aufeinander. Eine Haken-, Wellen-, oder Rampenbildung am Gebiss, welche selbstverständlich auch von der Rohfasermenge und der Art der grundsätzlichen Nahrung abhängig ist, wird so ausgeschlossen bzw. weitestgehend minimiert. Bei erhobener Kopfhaltung, mit abgeknicktem Genick (Fressen aus Tischhöhe) wird der Unterkiefer nach hinten gerückt, die Backenzahnreihen passen nicht mehr genau übereinander (!) und es erfolgt eine ungleichmäßige Zahnabnutzung. Eine unphysiologische Gebissabnutzung, also Haken, schiefe Kaufflächen etc., ist die Folge.

Nicht nur das so der Zahnarzt öfter kommen muss, auch auf die Verdauungsvorgänge hat eine hohe Fressposition Auswirkungen.

Kann die Nahrung durch eine natürliche Fressposition ausreichend zerkaut, gemahlen und vor allem auch eingespeichelt werden, profitiert auch hiervon die Verdauung. Zum Einen ist die Speichelmenge entscheidend für die Konsistenz des Nahrungsbreis (fest oder locker), welches direkte Folgen auf die im Magen und Dünndarm vorhandenen Verdauungsenzyme hat. Zum Anderen enthält der Speichel des Pferdes Bicarbonat. Dieses dient als "Magensäuren-Puffer" und schützt die Schleimhaut.

Das sagen Kunden:

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