Waldkräfte

Alexandra Andersson Donnerstag, 27. Oktober 2022 von Alexandra Andersson

Die Kräfte der Bäume und Sträucher

Waldkräfte für unsere Pferde und wie Du sie nutzen kannst

Tatsächlich sind Pferde KEINE reinen Grasfresser! Schon gar nicht von monokullturellen Hochleistungswiesen.

Das natürliche Nahrungsspektrum des Pferdes setzt sich zusammen aus Pflanzenfasern in Form von frischen, sowie trockenen Gräsern und Kräutern der verschiedensten Arten. Aus Ästen, Blättern, Blüten, Knospen und Rinden, Wurzeln, Flechten, Moose, Farne, Beeren, Leguminosen, Erden, Mineralien, Samenkörnern, Früchten von Sträuchern und Knollen aus dem Boden.

Aus einer Menge also, aber tatsächlich nicht aus Getreide und nicht aus Chemie.

Manchmal scheint das Wissen darüber vergessen, wohl aber nicht bei den Pferden.

Das kommt nicht von ungefähr, dass sich unsere Pferde erinnern und kluge Instinkte sie leiten, denn unsere europäischen Urpferde waren❕Blatt-, Knospen, Knollen– und Früchtefresser, dies wurde durch versteinerte Mageninhalte nachgewiesen. Die wilden Pferde fraßen und fressen auch heute noch, an allerhand Bäumen, Sträuchern und Bodendeckern, graben Wurzeln und Knollengewächse aus, finden hier und da ein paar Samen und viele unterschiedliche Gräser, Blumen und natürlich eine große Anzahl Kräuter.

Die Kräfte aus dem Wald, die wir auch hier direkt bei uns am Stall für unser Pferd nutzen können, liefern rein natürliche Mineralien und Spurenelemente, auch Eiweiße und Vitamine, sind reich an verdauungsaktiven Gerb- und Bitterstoffen und enthalten viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe.

Wertvollste Nahrung!

Die Aufnahme und Verwertbarkeit rein natürlicher Mineralien, Spurenelemente und Vitamine ist deutlich höher, als bei solchen aus dem Labor. Linktipp hierzu: "Warum sollte keine Chemie ins Pferd?"

Das natürliche Nahrungsspektrum des Pferdes setzt sich zusammen aus Pflanzenfasern in Form von frischen, sowie trockenen Gräsern und Kräutern der verschiedensten Arten. Aus Ästen, Blättern, Blüten, Knospen und Rinden, Wurzeln, Flechten, Moose, Farne, Beeren, Leguminosen, Erden, Mineralien, Samenkörnern, Früchten von Sträuchern und Knollen aus dem Boden.

Aus einer Menge also, aber tatsächlich nicht aus Getreide und nicht aus Chemie.

Manchmal scheint das Wissen darüber vergessen, wohl aber nicht bei den Pferden.

Das kommt nicht von ungefähr, dass sich unsere Pferde erinnern und kluge Instinkte sie leiten, denn unsere europäischen Urpferde waren❕Blatt-, Knospen, Knollen– und Früchtefresser. Dies wurde durch versteinerte Mageninhalte nachgewiesen. Die wilden Pferde fraßen und fressen auch heute noch, an allerhand Bäumen, Sträuchern und Bodendeckern, graben Wurzeln und Knollengewächse aus, finden hier und da ein paar Samen und viele unterschiedliche Gräser, Blumen und natürlich eine große Anzahl Kräuter.

Die Kräfte aus dem Wald, die wir auch hier direkt bei uns am Stall für unser Pferd nutzen können, liefern rein natürliche Mineralien und Spurenelemente, auch Eiweiße und Vitamine, sind reich an verdaungsaktiven Gerb- und Bitterstoffen und enthalten viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe.

Wertvollste Nahrung also!

Die Aufnahme und Verwertbarkeit rein natürlicher Mineralien, Spurenelemente und Vitamine ist deutlich höher, als bei solchen aus dem Labor. (Tipp: „Wieso Chemie ins Pferd?“)

Sidefact: In PFERDGERECHT Futter Natur sind tatsächlich die Bestandteile aus Laub- und Rinden mit die teuersten Zutaten, der Rezeptur. Hierin sind z.B. Birkenblätter und Birkenrinde, Walnussblätter und Himbeerblätter enthalten. Doch auch über die Fütterung von PFERDGERECHT Futter Natur hinaus, macht es Sinn, den Pferden die Aufnahme von Laub, Rinden, Moose und allen möglichen Waldkräften zu ermöglichen. Auch für die Zahnabnutzung ist dieses von Vorteil und ein natürliches Verhalten.

! Lasst auf Spaziergängen und Ausritten eure Pferde fressen - natürlich bitte NICHT BLIND DRAUF LOS!

Am besten besorgt man sich eine Pflanzenerkennungs-App und einen Wald- und Wiesenführer für die Hosen- o. Satteltasche, so dass ihr die wichtigsten, für Pferde giftigen, Pflanzen erkennen könnt.

Denn tatsächlich sind unsere Wälder gar nicht mehr so vielfältig wie man meint, leider. Ähnliche Artenarmut wie auf unseren Wiesen. Monokulturen wo man genauer hinsieht. Traurig.

Ein Grundwissen, was mein Pferd fressen darf und was nicht, ist natürlich die Voraussetzung und sollte eigentlich selbstverständlich sein. Doch vor lauter Fertigfutter und Nahrungsergänzungen im Überfluss haben wir vielleicht den Focus verloren und vergessen, dass wildlebende Pferde wunderbar gesund, energetisch und muskulös sind, ohne Chemie und Fertigzeugs.

Unsere Pflanzenportraits zu den einzelnen Inhaltsstoffen von PFERDGERECHT ‚Futter Natur‘ könnt ihr auch nutzen, um euch fit zu machen, für den Snack-Spaziergang. Ihr findet sie im Feed oder auf der Website PFERDGERECHT.de

Obwohl ihr dann genau wisst, was euer Pferd im Wald frisst, werdet ihr überrascht sein, dass die Pferde genau solche Pflanzen auswählen, welche ihnen zuträglich und nicht giftig sind. Ich musste noch nie eingreifen bei meinen Pferden.

Sie wissen auch die natürliche Apotheke für sich zu nutzen, weil natürliche Nahrung auch immer schon ihre Heilmittel waren. Ob Entzündungen, Wurmbefall oder Schmerzen, für alles gibt es die passenden Pflanzen und eure Pferde werden das Richtige auswählen. Überprüft was sie fressen, beobachtet auch welche Teile der jeweiligen Pflanze sie aussuchen und wie viel.

Schlaue Tiere. Man muss sie nur lassen.

Für die Beschäftigung auf dem Paddock, Trail oder kargen Auslauf könnt ihr auch ein paar Totholzäste mitnehmen.

Wer die Möglichkeit hat, gibt seinem Pferd auch in der Haltung die Möglichkeit Bäume und Sträucher zu beknabbern oder pflanzt selbst welche an. Hagebutten und Weissdornsträucher sind absolutes Superfood und nebenbei eine prima Sicherung der Weiden.

Die in „Futter Natur“ enthaltenen Blätter und Rinden sind wertvollste Nahrung. Sie liefern einen großen Anteil der rein natürlich enthaltenen Mineralien und Spurenelemente.

Durch die hohe Bioverfügbarkeit kommt im Pferd auch wirklich an, was benötigt wird- und nicht zu viel.

Das Pferd weiß genau wieviel es von was benötigt: Stoffwechselmetabolische Autonomie sozusagen.

Es kann sich aus seiner Nahrung nehmen, was es braucht, ohne überversorgt und damit letztlich im Stoffwechsel blockiert zu werden. Es kann Nahrung auch als Heilmittel für sich nutzen, Stichwort „Pro Drugs“, wenn es diese gerade benötigt.

Tatsächlich hat die Spezies Pferd bis heute genauso in der Wildnis überlebt.

Hier findet ihr eine Liste der giftigen und für Pferde geeigneten Bäumen und Sträucher, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Liste nennt nur einige relevante Pflanzen. Sich in dieser Richtung ein- und tiefergehend zu informieren, lege ich Dir ans Herz!

für Pferde GUTE Bäume und Sträucher:

für Pferde GUTE Bäume und Sträucher:

Grünerle / Straucherle

Erlen

Weiden - Weißweide, Silberweide, Korbweide

Wildbirne

Wildapfel

Feldulme

Schwarzdorn / Schlehen

Pflaumenbaum

Weissdorn

Rotdorn

Sanddorn

Rosengewächse, wie Hagebutten als Hundsrose oder Apfelrose

Holz-Apfel

Holunderbeeren

Himbeeren

Johannisbeeren

Stachelbeere

Kornelkirsche

Vogelkirsche

Felsenbirne

Apfelbeere

Quitte

Hartriegel

Birke

Haselnuss

Walnuss

Hainbuche

Pappel

Esche

Eberesche

Linde - Winterlinde

Feldahorn- nur NICHT Bergahorn

GIFTIG

GIFTIG für Pferde

Esskastanien

Forsythie

Perückenstrauch

Sommerflieder

Bergahorn

Lebensbaum

Eibe

Efeu

Robinie

Akazie

Azalee

Aronstab

Eisenhut

Buchsbaum

Pfaffenhütchen

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