Ringelblume

Die Ringelblume (Calendula offizinales) kommt aus Südeuropa und wird wegen ihrer sonnengelben Farbe auch als Sonnenblume bezeichnet.

Weil sie so üppig und lange blüht, besonders robust und widerstandsfähig ist, gab man ihr im alten Ägypten den Namen „Liebesblume“. Deswegen wird sie auch heute noch an frisch gebackene Brautleute verschenkt.

Sie ist traditionell eine der wichtigsten Heilpflanzen (Hildegard von Bingens Liebling) und wirkt vor allem im Magen-Darm Bereich krampflösend, antibakteriell und heilend.

Die Ringelblume stärkt die Darmflora und kann den Appetit anregen.

In ihrer Heilwirkung ist sie der Arnika in Vielem sehr ähnlich; auch die Ringelblume stärkt das Nervenkostüm und die innere Ruhe.

Die ätherischen Öle und die enthaltenen Flavonoide wirken entzündungshemmend.

Durch ihre Schleimstoffe pflegt und verdichtet sie die Schleimhäute, was Keimen und Pilzen ein Eindringen erschwert und bei Magengeschwüren zur Heilung beiträgt.

Auch auf die Haut wirkt sie sich positiv aus und Ekzemer, sowie an Mauke erkrankte Pferde erfahren Linderung.

Insgesamt wirkt die Ringelblume reinigend, adstringierend und anregend auf das Lymph-Harnsystem.

Nicht unerwähnt bleiben sollte ihre stärkende Wirkung auf das Immunsystem.

Zudem ist sie ein natürlicher, sanfter Helfer bei Erkrankungen und Überlastungen der Leber.

Erwiesen ist auch ihre Wirkung gegen Geißeltierchen, wie Trichomonaden.

Außerdem enthalten in der ganzen Ringelblume:

Bitterstoffe, Mineralsalze, Vitamine, Saponine, Stigmasterol, Carotinoide, Kumarine, Triterpensaponine und -alkohole, Lycopin, Calendula-Sapogenin, Glykoside, Xanthophylle, Beta-Sitosterol, Salizylsäure, Taraxasterol

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